Dienstag, 5. Juni 2012

Wie Ich einen Gewaltbereiten Muslim Überredete, Keine Gewalt Anzuwenden

Ein Gesellschaftskritiker machte mich heute auf einem Kommentar eines selbsternannten "säkularen Aktivisten" aufmerksam.

In Google Plus beschimpfte Hossein Yazdi zunächst den Rapper Shahin Najafi für seinen Song Imam Naghi (deutsche Übersetzung). Daraufhin wurde er ein bisschen ausgelacht, woraufhin er in einem vulgären, sehr paradoxen Kommentar erzählte:


"Wir glauben an die Trennung von Staat und Religion. Versucht jemand in politischen Angelegenheiten mit dem Glauben der Menschen zu spielen, oder andersherum: lacht jemand die Religion aus, hauen wir ihn auf dem Kopf. Wir polieren ihm die Fresse. Verstehst du?"!

Auf seinem Profil sieht man viele oppositionelle Nachrichten. Hossein Yazdi sieht sich also als ein Freiheitskämpfer und Oppositioneller. 

Kann man mit einem solchen Menschen überhaupt sprechen?

Ich habe es so versucht: "Sie würden also einen andersdenkenden schlagen? Dann muss ich beten, dass Sie und Ihresgleichen nicht an die Macht kommen".

- "Ja, geh beten. Ich haue jedem, der sich über unsere Glaube lustig macht, in die Fresse".

Es war mir klar, dass es ihm um seine Religion geht. Also versuchte ich es von seiner Perspektive aus zu beobachten:

"Ich hoffe, dass ich an dem Tag zwischen euch kommen kann, damit kein Blut vergossen wird. Hoffentlich vergießen Sie aber nicht mein Blut.
Sie können sich aber sicher sein, dass Sie beim Polieren der Gesichter den Islamfeinden am meisten glücklich machen: Dabei stellen Sie der Weltgemeinschaft einen Islam vor, den Islamfeinde gerne hätten"


- "Komm jetzt, wir können mit einander reden"

- "Das wäre sehr gut, falls wir mit einander reden, statt uns zu schlagen. Das klingt wie ein Traum. Lassen Sie es nicht zu, dass Islamfeinde Sie provozieren, denn das ist ihr Ziel." (Denken Sie gerade auch an Pro-NRW?)

"Sicher"

"Danke schön"

Fertig. So einfach war das. Hossein Yazdi hat verstanden, dass er mit Gewalt nur seine gelobte Religion schadet. Und das ist für ihn eine Motivation, keine Gewalt anzuwenden.

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